Coole Tipps für heiße Tage – Teil 2: Natürlich kühleres Raumklima

Coole Tipps für heiße Tage – Teil 2: Natürlich kühleres Raumklima

  1. Der Tipp für die Kleidung:
    Die ideale Sommerkleidung ist eher weit geschnitten, aus Hanf, Baumwolle oder Roh-Seide, da diese gut Feuchtigkeit binden und dann beim Verdunsten sogar kühlend wirken kann.
     
  2. Ein kühles Fußbad kühlt den Körper sanft und nachhaltig ab. Mit etwas Natron im Wasser (auf 5 Liter Wasser 1 – 2 Esslöffel Natron) entsäuerst du ab 1 Stunde Badezeit sogar über die Füße. Außerdem pflegt Natron die Haut: Hornhaut lässt sich während und nach dem Bad einfach „abrubbeln“. Ich habe günstige Effekte auf Schrunden und sogar schlecht heilende Stellen, auch oberhalb der Füße beobachtet.
     
  3. Duschen
    Kaltes Duschen führt in einer Gegenreaktion des Stoffwechsels sogar zu mehr innerer Hitze. Ich rate zu häufigeren, aber milden Maßnahmen, die den Körper nicht stressen. Statt mit eiskaltem Wasser hilft eine Dusche mit Temperaturen, die den Körper leicht abkühlt und physiologische Gegenreaktionen vermeidet.
     
  4. Wasser Sprühen
    Einfach, effektiv, aber leider nur kurz wirksam ist es, mit einer Sprühflasche über sich einen leichten „Sprühregen“ auf sich herab regnen zu lassen. Besonders angenehm ist es, wenn dieser mit Pfefferminz- oder Zitronenöl leicht aromatisiert ist.
     
  5. Nutze deinen Ventilator richtig
    Bewegte Luft fühlt sich kühler an. Um heiße Räume erträglicher zu machen, ist ein Ventilator eine gute, kostengünstige Methode. Nutze aber eher Ventilatoren mit geringem Stromverbrauch. Der Betrieb auf höchster Stufe kühlt nicht zwangsläufig mehr, weil so die Abwärme des Ventilators den Raum sogar heizen kann.
    Noch „cooler“ arbeitet dein Ventilator mit folgenden Tipps:

    Tipp 1: Klimaanlage „selbstgemacht“
    Stelle den Ventilator auf den Boden (oder so niedrig wie möglich).
    Stelle einen großen Eimer oder ein Gefäß mit Eiswürfeln vor den Ventilator, so dass der Ventilator Luft über das Eis bläst. Auch ein nasses Tuch oder einen Wäscheständer mit frisch gewaschener Wäsche mit etwas Abstand vor dem Ventilator aufgehängt, kühlt erstaunlich effektiv. So kannst du einen ähnlichen Kühlungseffekt wie bei einer Klimaanlage genießen, den das Wasser verdunstet und entzieht der Luft die Wärme. Dies sorgt für einen Kühleffekt, solange die Wäsche nass ist.

    Trick 2: Heiße Luft abends aus dem Zimmer blasen
    Öffne nach Sonnenuntergang die Fenster.
    Stellen Sie den Ventilator ans Fenster, und zwar so, dass er aus dem Raum hinausbläst.
    Der Effekt: Die heiße Luft geht nach draußen, der Raum kühlt schneller herunter.

    Trick 3: Durchzug schaffen, aber richtig
    Was sich oft lohnt, ist, die Eingangstür temporär offenzuhalten, sofern das Stiegenhaus kühler ist als die eigene Wohnung. Fenster sollten nur in der Nacht geöffnet werden, um die kühlere Luft hineinzulassen.
     
  6. Fensterfolien, Rollos und Fensterläden
    Getönte oder auch reflektierende Fensterfolien kleben direkt auf dem Fenster und sind eine gute Alternative oder Ergänzung zu Rollos.
    Ihr Vorteil: Sie weisen die Sonne ab, ohne komplett zu verdunkeln. Das spart Licht und Strom.
    Ihr Nachteil: Sie dunkeln je nach Tönung stark ab, weshalb sie nicht für alle Räume im Haus geeignet sind.
    Am Tag zählen Außenrollläden, -rollos und Fensterläden zu den effektivsten und klimaschonendsten Kühlungsmethoden.
     
  7. Zimmerpflanzen
    Zimmerpflanzen senken nicht nur die Temperatur, sondern auch je nach Pflanze die Schadstoffkonzentration in Innenräumen. CO2 wird durch das Chlorophyll mithilfe von Sonnenlicht in Sauerstoff umgewandelt. Der Ficus steht im Ruf, eine Vielzahl von Schadstoffen aufzunehmen.
     
  8. Isoliere deine Fenster
    Was im Winter die Kälte gilt, gilt auch im Sommer für die Hitze: Undichte Fenster lassen hinein, was wir lieber draußen hätten. Prüfe daher, was sich an deinen Fenstern noch besser isolieren lässt.
    Doch Achtung: Nicht übertreiben. Zu dichte Fenster bremsen den gesunden Luftaustausch und können so Schimmel fördern.

Als allgemeine Grundregel gilt:

Je besser dein Stoffwechsel arbeitet und je sauberer dein Gewebe ist, desto wohler kannst du dich auch bei großer Hitze, Kälte, Wind oder Nässe fühlen. Daher sind alle langfristig entgiftenden und entsäuernden Maßnahmen sinnvoll, da ein sauberer Körper auf klimatische Extreme aktiver reagieren kann.

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